Lichtarbeit
Als esoterischer Begriff wird Licht-Arbeit in den 90-er Jahren geprägt, als das Buch der Amerikanerin Barbara Brennans „Licht-Arbeit“ in Deutschland veröffentlicht wurde und seitdem als Standardwerk in diesem Bereich gilt. Die Arbeit mit Licht, im Sinne von Energie auf feinstofflicher Ebene, wurde schon lange vorher in vielen Traditionen praktiziert, zum Vergleich etwa im chinesischen Chi oder im indischen Prana. Es ist aber der Verdienst dieser Autorin, eine umfangreiche Gliederung dieses Themas vorgenommen zu haben. Zu diesen bereits bekannten Phänomenen zählen u.a. die Energiekörper der Aura, die Energiezentren der Chakren und Reiki. Brennan stellt ein System von 9 Auraebenen auf, bei dem 4 der physischen Welt zugeordnet werden und die restlichen 5 in den Bereich der geistigen Welt fallen. Wer die fünfte dieser Ebenen erreicht, ist befähigt, Schutzengel und Geistführer wahrzunehmen. Die Licht-Arbeit ist zwar noch relativ neu, doch in der esoterischen Szene schon sehr weit verbreitet, da sich die Licht-Arbeiter mit diesem Prinzip sehr gut identifizieren können, was sich auch im seit langem bekannten Gruß unter den Esoterikern „Licht und Liebe“ deutlich widerspiegelt. Die Aufgabe der Licht-Arbeiter oder Energie-Arbeiter ist, die Menschen dort zu unterstützen, wo dieses kosmische Licht fehlt, damit sie sich selbst besser erkennen und ihr eigenes inneres Licht kräftiger zum Strahlen bringen können. Die dafür geeigneten Praktiken sind u.a. Chakrenharmonisierung, Aurareinigung und Reiki.
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