Kristallkinder
Verschiedene Vertreter der Esoterik-Szene sind der Auffassung, dass seit einigen Jahren Kinder geboren werden, die sich von den Indigokindern unterscheiden; sie werden „Kristallkinder“ genannt. Es handelt sich um Kinder, die in den letzten sieben Jahren zur Welt kamen und eine schillernde Aura, eine sogenannte Kristallaura, besitzen. Außerdem fühlen sie sich zu Kristallen und Edelsteinen hingezogen und wissen intuitiv deren Heilwirkung und Energien zu nutzen. Das hervorstechendste Merkmal dieser Kinder sind die großen, leuchtenden Augen, die in verschiedenen Farben schillern und die mit wissendem und durchdringlichem Blick die Realität analysieren.
Kristallkinder verfügen über eine hochgradige sensitive Veranlagung, mit der sie für bedeutende Lebensaufgaben bestimmt und die Träger eines neuen Bewusstseins sind. Charakterlich zeigen sich Kristallkinder als ausgeglichen, gelassen und rundum glücklich. Sie lieben die Natur, sind sehr kreativ und oft singen sie gerne. Durch ihre ausdrucksvollen Augen kommunizieren sie mit Blicken und fangen häufig erst spät zu sprechen an. Während Indigokinder mit ihrem auflehnenden Wesen den Weg zu einer neuen Gesellschaft öffnen, sind Kristallkinder die Nutznießer dieser Pionierarbeit der vorhergehenden Generation. Nach esoterischer Auffassung sind es die Seelen dieser Kinder, die sich die Familien aussuchen, in die sie hineingeboren werden, da sie ein entsprechendes familiäres Umfeld brauchen, um sich voll entfalten zu können.
Auch im Zusammenhang mit Kristallkindern gibt es die Überzeugung verschiedener Esoteriker, die im Autismus den Ausdruck einer Dimension sehen, in der unverstandene Kristallkinder getrieben werden. Daher ist es für Eltern und Erwachsene besonders wichtig, den Umgang mit diesen speziellen Kindern zu lernen, um ihnen den Raum zu geben, den sie für Ihre persönliche Entwicklung und Entfaltung brauchen, gleichzeitig aber auch lernen, Grenzen zu stecken. Denn durch ihre „Andersartigkeit“, die nicht in gewohnte Schemata passt, neigt die Gesellschaft dazu, sie mit der Etikette „eigenwillig“ zu versehen. Erst wenn es Erwachsenen gelingt, sich diesen besonderen Kindern gegenüber zu öffnen und ihnen zuzuhören, dann können auch sie viel dazulernen und mehr über sich selbst erfahren.
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